Sensual vs. Aktfotografie…
…beides ist das Spiel mit Licht und Schatten
…doch ein Sensual Shooting ist nicht automatisch Aktfotografie – jeder entscheidet selbst wie viel Haut zu sehen ist…!
Bei meinen Fotoshootings bin ich schon oft gefragt worden warum ich meine Bilder mit „Sensual“ beschreibe und mich nicht als reinen Akt Fotografen bezeichne.
Grundsätzlich bin ich FineNudeArt Fotograf – mal mit mehr und mal mit weniger Kleidung. Da ich mit offener Blende (1.4/1.8) arbeite und in der Regel immer ein Auge fokussiere „verlaufen“ die Bilder in der Tiefe. Da ich mit einer Canon EOS90d meine sensual Bilder ohne Blitze mache ist es gar nicht so leicht immer 100 % Schärfe auf ein Auge zu bringen. Bei einer Offenblende von 1.4/1.8 ist die Tiefenschärfe eher sehr gering.Jetzt aber zurück zum Thema Sensual vs. Aktfotografie…
In Wiki kann man zum Thema Akt-Fotografie folgendes nachlesen
Künstlerischer Anspruch
Die Aktfotografie gilt wie die Porträt-Fotografie als hohe Schule der Fotografie. Neben technischen Fertigkeiten und einem gekonnten Umgang mit dem Licht als Gestaltungsmittel verlangt sie vom Fotografen auch die Fähigkeit der Kommunikation mit seinem Model, u. a. um eine positive Beziehung zu ihm aufzubauen.
Von „Nacktaufnahmen“ unterscheiden sich Aktfotos durch den künstlerischen Anspruch, den diese erheben.
„Aktaufnahmen sind ohne Zweifel ein sehr heikles Gebiet, denn nirgends ist die Gefahr, daß aus dem guten Wollen ein entsetzlicher Mißgriff wird, so groß wie beim Aktfoto. Vor einem falschen Hintergrund, in unechter Stellung und Gebärde kann ein unbekleideter Mensch allzu leicht nur «ausgezogen» wirken …“
– Werner Wurst
Der Fotograf Günter Rössler wird zitiert:
„Bei Newton dominiert die Pose, bei mir geht es um die höchstmögliche Authentizität der Mädchen“
Vermutlich werden damit zwei wesentliche gestalterische Richtungen der Aktfotografie angesprochen.